Funktionsprinzip des Heizmotors YPY-8040 mit Kondensatorbetrieb, 2800 U/min
In modernen Industrie- und Haushaltsgeräten werden überall Motoren eingesetzt, die eine Vielzahl von Geräten antreiben, von einfachen Ventilatoren bis hin zu komplexen Produktionsmaschinen. Als Spezialmotor, der Kondensatorstarttechnologie mit Heizfunktion kombiniert, ist das Funktionsprinzip von Kondensatorbetrieb, Heizmotor ist einzigartig und effizient.
1. Kondensator-Startmechanismus
Das Funktionsprinzip dieses Teils des Kondensatorstarts ähnelt dem herkömmlicher Kondensatorstartmotoren und beruht hauptsächlich auf der vom Kondensator während der Motorstartphase bereitgestellten Phasendifferenz, um das Startdrehmoment zu erhöhen. Wenn der Motor stillsteht und sich der Rotor noch nicht gedreht hat, kann das von der Statorwicklung erzeugte rotierende Magnetfeld den Rotor nicht direkt zum Drehen antreiben, da der induzierte Strom im Rotor zu diesem Zeitpunkt in Phase mit dem Statormagnetfeld ist. und kann nicht genügend Drehmoment erzeugen. Um dieses Problem zu lösen, führten Motorentwickler Kondensatoren ein. Der Kondensator ist in Reihe mit der Hilfswicklung des Motors (auch Anlaufwicklung genannt) geschaltet. Wenn der Motor eingeschaltet ist, liefert der Kondensator einen Strom, der um 90 Grad phasenverschoben zum Hauptwicklungsstrom ist. Durch diese Phasendifferenz bildet das von der Hilfswicklung erzeugte Magnetfeld einen bestimmten Winkel mit dem Magnetfeld der Hauptwicklung im Raum und erzeugt dadurch eine rotierende Magnetfeldkraft, nämlich das Anlaufdrehmoment. Dieses Drehmoment reicht aus, um den Motorrotor zu drehen und allmählich auf die vorgegebene Geschwindigkeit zu beschleunigen.
2. Heizmechanismus
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kondensatorstartmotoren verfügt der Heizmotor mit Kondensatorbetrieb auch über eine Heizfunktion, die normalerweise auf folgende Weise erreicht wird.
Eingebautes Heizelement: Heizelemente wie Widerstandsdraht und PTC-Heizung können im Motor installiert werden. Diese Elemente erwärmen sich beim Einschalten und übertragen dadurch Wärme auf das Motorgehäuse oder das umgebende Medium. Die Leistung und Temperatur des Heizelements können über den Regler angepasst werden, um unterschiedlichen Heizbedürfnissen gerecht zu werden.
Wärmeleitung und Konvektion: Wenn der Motor läuft, wird aufgrund des Stroms, der durch die Wicklung und den Kern fließt, eine gewisse Wärmemenge erzeugt. Beim Heizmotor mit Kondensatorbetrieb kann diese natürlich erzeugte Wärme effektiv genutzt werden, und durch die Optimierung der Wärmeableitungsstruktur des Motors kann mehr Wärme in den Bereich fließen, der erwärmt werden muss.
3. Umfassende Anwendung der Arbeitsprinzipien
In praktischen Anwendungen ergänzen sich der Kondensator-Startmechanismus und der Heizmechanismus des Kondensator-Heizmotors. Wenn der Motor startet, sorgt der Kondensator für die notwendige Phasendifferenz, um das Anlaufdrehmoment zu erhöhen, während das Heizelement zu arbeiten beginnt und den Motor oder die Umgebung mit Wärme versorgt. Wenn sich die Motorgeschwindigkeit allmählich stabilisiert, wird der Kondensator automatisch abgeschaltet (über einen Fliehkraftschalter), der Motor geht in den Normalbetrieb über und das Heizelement arbeitet weiter, um die Temperatur nach Bedarf anzupassen. Diese Konstruktion verleiht dem Heizmotor mit Kondensatorbetrieb einen erheblichen Vorteil in Situationen, in denen sowohl Strom als auch Heizung erforderlich sind. Im Außengerät der Klimaanlage beispielsweise ist der Motor nicht nur für den Antrieb des Kompressors verantwortlich, sondern liefert auch Wärme, um den Reif am Kondensator während des Abtauvorgangs abzuschmelzen; Im Heizgerät kann es gleichzeitig warme Luft ausblasen und für die nötige Stromunterstützung sorgen.